In meinem Blog poste ich Bilder aus Urlauben, Alltagssituationen und alles was nicht in meinen Galerien landet. Ich präsentiere Ideen, Techniken der Bildbearbeitung und alles was mir interessant erscheint.
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Oft sind es die kleinen Dinge, welche entscheiden ob ein Bild dem Betrachter gefällt und bei der entsprechenden Person einen Eindruck hinterlässt oder ob der Betrachter schon nach einem kurzen Blick bereits das Interesse verliert. Eines dieser kleinen, aber entscheidenden Elemente ist der Horizont. Klingt simpel? Ist es auch und genau das macht ihn so mächtig. …
Snapseed ist eine kostenlose Bildbearbeitungs-App für Android- und iOS-Geräte. In Deinen Bildern steckt meist viel mehr als es auf den ersten Blick scheint und mit dieser App kannst Du Deine Fotos bearbeiten und meist deutlich verbessern. Hier sind einige Tipps, wie Du Snapseed nutzen kannst: Inhaltsverzeichnis Übersicht der zur Verfügung stehenden Tools Zur Bearbeitung von…
Die Drittel-Regel ist eine grundlegende Kompositionsrichtlinie in der Fotografie, die Dir hilft, ansprechendere und ausgewogenere Bilder zu gestalten. Sie basiert auf der Beobachtung, dass das menschliche Auge von bestimmten Bereichen eines Bildes natürlicherweise angezogen wird. Anstatt das Hauptmotiv einfach in die Mitte zu setzen, schlägt die Drittel-Regel vor, es an bestimmten Punkten oder Linien zu…
Smartphone-Fotografie bietet heute unglaubliche Möglichkeiten und es ist erstaunlich welche Qualität die Fotos mit modernen Geräten erreichen. Hier sind ein paar Tipps, um das Beste aus Deiner Smartphone-Kamera herauszuholen: Inhaltsverzeichnis Grundlagen Natürliches Licht nutzen Natürliches Licht ist ein unglaublich vielseitiges Werkzeug für Fotografen und kann die Qualität Deiner Bilder erheblich verbessern. Hier sind einige Gründe,…
Kalenderbild „November“ Inhaltsverzeichnis Anschreiben von Antenne Düsseldorf Lieber Sebastian, der Antenne Düsseldorf-Kalender 2025 ist nun fertig und DU bist Teil davon. Jacquelin Kosanke war Patin für den November und hat dein Foto für unseren Kalender ausgewählt. Herzlichen Glückwunsch! Wir werden den Kalender im Rahmen einer großen Aktion am 23. Dezember von 11 bis ca. 20 Uhr…
Kurz vor Weihnachten stellt sich oft die Frage nach dem richtigen Geschenk. Vielleicht schenkt Ihr in diesem Jahr etwas Persönliches und gestaltet ein Geschenk mit Euren eigenen Fotos. Mit ein wenig Zeit und Mühe hat man ein unverwechselbares Geschenk, welches einzigartig ist, Eure ganz persönliche Note trägt und zeigt, dass Ihr euch Zeit genommen habt,…
Fotografie bei schlechtem Wetter, wie Regen und Gewitter, bietet eine besondere Möglichkeit, die Welt aus einer neuen Perspektive einzufangen. Während viele Fotografen an die sonnige Tage denken, wenn sie die Kamera in die Hand nehmen, eröffnen sich an trüben, regnerischen und stürmischen Tagen spannende Chancen für kreative und stimmungsvolle Aufnahmen. Mit ein wenig Vorbereitung und…
Die kalte Jahreszeit lädt dazu ein, die Schönheit der Natur zu feiern. Vielleicht wird der ein oder andere ebenfalls herausgelockt um bei geeignetem Wetter Eis zu fotografieren. Ich genieße an solchen Tagen gerne die Stille und Einsamkeit in der Natur und freue mich im Anschluss auf eine Tasse Tee zum aufwärmen. Inhaltsverzeichnis Nachfolgend einige typische…
Spiegelungen im Wasser sind in der Fotografie besonders faszinierend, weil sie den Motiven eine zusätzliche Dimension und Tiefe verleihen. Durch die bewusste Einbindung von Spiegelungen kann ein Foto technisch als auch emotional bereichert werden. Hier sind einige besondere Aspekte: Inhaltsverzeichnis Symmetrie und Balance Spiegelungen im Wasser erzeugen oft eine natürliche Symmetrie, die Bilder harmonisch und…
Dieses Bild entstand im August 2019 in „Pullmann City“, einer bekannten Westernstadt im Harz. Die Dame, welche mit ihrem Hund in die Szenerie läuft, habe ich am Vortag durch einen glücklichen Zufall kennengelernt. Sie bot mir als Ortskundige an, mich in die Westernstadt zu begleiten. Meine Begleitung trägt den Namen Winnoha und ist, wie sie…
Ich habe aus zwei Bildern des vorherigen Blog-Beitrags mithilfe der App „Panorama (iOS)“ dieses beeindruckende Panorama erstellt. Meiner Meinung nach, kann ein Panorama in bestimmten Fällen die Realität auf eine besondere Weise einfangen und die atemberaubende Schönheit der Natur zusammen mit der Fähre noch eindrucksvoller zur Geltung bringen. Zusätzlich erhält der Betrachter einen besseren Eindruck von der Umgebung.
Eine mystische Stimmung lag heute Morgen über dem Rhein. Der Rhein war teilweise bis zur Mitte der Fahrrinne mit Nebel bedeckt. Aus dem Nebel tauchte die Rheinfähre Michaela II auf, um Autos, Fahrradfahrer und viele Schüler, von Meerbusch auf die Düsseldorfer Seite zu bringen. Bei der Rückfahrt auf die gegenüberliegende Seite verschwand die Fähre vollständig,…
Calais, eine Stadt mit einer reichen maritimen und historischen Vergangenheit, ist auch bekannt für ihre beeindruckende Straßenkunst. Jedes Jahr zieht das „Straßenkunstfestival von Calais“ Künstler aus der ganzen Welt an, die ihre Kreativität und künstlerische Vision auf den Wänden der Stadt zum Ausdruck bringen. Diese lebendigen Kunstwerke verwandeln die Straßen in ein riesiges, farbenfrohes Gemälde
Komplementärfarben sind Paare von Farben, die sich im Farbkreis direkt gegenüberliegen. Wenn man sie zusammen verwendet, erzeugen sie einen starken Kontrast und heben sich gegenseitig hervor. Beispiele sind Rot und Grün, Blau und Orange sowie Gelb und Violett. In der Fotografie sind sie besonders wichtig, weil sie helfen können, visuelles Interesse und Tiefe in einem…
Der Leuchtturm Blåvandshuk Fyr ist in Dänemark ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und liegt am wunderschönen Nordseestrand. In meiner neuen Kategorie „CHANGE-VIEW“ versuche ich bewusst von den üblichen bekannten Bildern (mittleres Bild) der Sehenswürdigkeiten abzuweichen. Mein Versuch ist, gezielt mit den Motiven zu spielen. Ob mir das immer auch gelingt, liegt im Auge des Betrachters….
An der Franklinbrücke in Düsseldorf gab es bis vor wenigen Jahren einen großen Güterbahnhof. Hier entstand das neue Wohn- und Parkviertel „Le Flair“. Moderne Architektur eingebettet in eine große Parkanlage. Gerade in der Dunkelheit finden sich hier sehr schöne Motive welche durch ihr Farb- und Schattenspiel beeindrucken.
Die Bildfarben des vorherigen Beitrags haben mich auf die Idee gebracht, hierüber einen Beitrag zu schreiben. Die blaue Stunde und die goldene Stunde sind zwei Begriffe aus der Fotografie, die sich auf verschiedene Lichtverhältnisse beziehen: Zusammengefasst: Die blaue Stunde bietet kühles, blaues Licht, während die goldene Stunde warmes, goldenes Licht bietet. Zu diesen Zeiten fotografiere ich besonders gerne,…
Dieses Bild habe ich vor einiger Zeit direkt vor meiner Haustür gemacht. Eigentlich wollte ich was ganz anderes ausprobieren. Als ich später, in meiner Galerie auf dem Smartphone, dieses Bild löschen wollte, fing ich zum Spaß an damit rumzuspielen und habe es in Photoshop geladen. Ich hatte dabei gar kein Ziel, sondern habe einfach verschiedene…
Dieses Bild ist auf der morgendlichen Hundegassirunde im August 2024 entstanden. In den Tagen zuvor hatten wir Temperaturen von ca. 30 Grad und über Nacht einen Temperatursturz auf frische 11 Grad. Das Wasser des Rheines war vermutlich noch wärmer als die Umgebungstemperatur und hatte dadurch, in den frühen Morgenstunden, regelrecht gedampft. Ein wirklich sehr beeindruckendes…
Die Drittel-Regel ist eine grundlegende Kompositionsrichtlinie in der Fotografie, die Dir hilft, ansprechendere und ausgewogenere Bilder zu gestalten. Sie basiert auf der Beobachtung, dass das menschliche Auge von bestimmten Bereichen eines Bildes natürlicherweise angezogen wird. Anstatt das Hauptmotiv einfach in die Mitte zu setzen, schlägt die Drittel-Regel vor, es an bestimmten Punkten oder Linien zu platzieren, um mehr Dynamik und Interesse zu erzeugen.
Stell Dir Dein Bild vor, als wäre es in neun gleich große Rechtecke unterteilt. Dies geschieht durch zwei horizontale und zwei vertikale Linien, die gleichmäßig über das Bild gelegt werden. Stell Dir ein „Tic-Tac-Toe“- oder „Drei-Gewinnt“-Spielfeld vor.
Die vier Schnittpunkte dieser Linien sind die „magischen Punkte“ oder „Power Points“. Hier solltest Du wichtige Elemente Deines Motivs platzieren.
Auch die Linien selbst können verwendet werden, um horizontale oder vertikale Elemente im Bild auszurichten, wie z. B. den Horizont oder einen Baumstamm.
Warum funktioniert die Drittel-Regel?
Natürliche Blickführung: Studien haben gezeigt, dass unser Auge dazu neigt, nicht direkt auf die Mitte eines Bildes zu schauen, sondern eher auf die Bereiche, die durch die Drittel-Regel definiert werden. Indem Du Dein Motiv an diesen Punkten platzierst, lenkst Du den Blick des Betrachters auf natürliche Weise dorthin.
Ausgewogenheit und Harmonie: Die Drittel-Regel hilft, ein Gefühl von Ausgewogenheit und Harmonie im Bild zu erzeugen. Sie vermeidet eine statische und langweilige Komposition, die durch eine reine Zentrierung des Motivs entstehen kann.
Dynamik und Spannung: Durch die Platzierung des Motivs außerhalb der Mitte entsteht mehr Raum im Bild, was zu einer dynamischeren und spannenderen Komposition führt.
Anwendungsbeispiele
Landschaftsfotografie: Platziere den Horizont entlang einer der horizontalen Linien. Wenn der Himmel besonders interessant ist, platziere den Horizont auf der unteren Linie. Ist die Landschaft im Vordergrund interessanter, platziere ihn auf der oberen Linie.
Porträtfotografie: Platziere die Augen des Porträtierten an einem der Schnittpunkte.
Tierfotografie: Platziere das Tier oder den Kopf des Tieres an einem der Schnittpunkte.
Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden
Die Drittel-Regel ist eine Richtlinie, keine strikte Regel. Es gibt Situationen, in denen es sinnvoll sein kann sie zu brechen, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Manchmal kann eine zentrierte Komposition genau das Richtige sein, um Symmetrie oder Stärke auszudrücken.
Fazit
Die Drittel-Regel ist ein wertvolles Werkzeug, um Deine fotografischen Kompositionen zu verbessern. Sie hilft Dir, den Blick des Betrachters zu lenken, Ausgewogenheit zu schaffen und dynamische Bilder zu erzeugen. Experimentiere damit und entwickle Dein eigenes Gefühl für Komposition!
Feedback
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Fotografie bei schlechtem Wetter, wie Regen und Gewitter, bietet eine besondere Möglichkeit, die Welt aus einer neuen Perspektive einzufangen. Während viele Fotografen an die sonnige Tage denken, wenn sie die Kamera in die Hand nehmen, eröffnen sich an trüben, regnerischen und stürmischen Tagen spannende Chancen für kreative und stimmungsvolle Aufnahmen. Mit ein wenig Vorbereitung und den richtigen Techniken kann man auch bei schlechtem Wetter extrem schöne Fotos machen.
Wettervorhersage: Informiert Euch über die Wettervorhersage z.B. per App, damit kann man sich besser auf die Bedingungen einstellen.
Ich benutze die kostenpflichtige Version der iOS App „WarnWetter“ des Deutschen Wetterdienst. Diese App besitzt ein sehr gutes Wetterradar, mit welchem ich die Wettersituation an meinem Standort sehr gut beobachten und auch einschätzen kann. Setzt Euch im Vorfeld mit derartigen Apps ausreichend auseinander, um mögliche Fehleinschätzungen des Wetters zu vermeiden.
ACHTUNG! Ignoriert auf keinen Fall eine Wetterwarnung und bringt Euch nicht in Gefahr! Das Wetter kann sehr schnell bedrohlich werden und zu Gefahren wie Unterkühlung, Blitzschlag, Hagelschlag, Sturmschäden, Überschwemmungen, schlechte Sicht und Absturz usw. führen. Sucht unbedingt bei Gewitter einen sicheren Unterschlupf auf. Geht kein Risiko ein und achtet unbedingt auf Euch. Die beste Fotografie ersetzt nicht Gesundheit und Leben!
Schutzausrüstung: Nehmt Regenschutzkleidung, Regenhüllen, wasserdichte Taschen für Geräte und einen Regenschirm mit, um die Ausrüstung trocken zu halten. Dies müsst Ihr je nach Ort und Wettersituation abwägen.
ACHTUNG! Gehe vorsichtig mit der Ausrüstung um und Schütze die Kamera und Ihr Objektiv vor Regen und Feuchtigkeit.
Stativ: Ein Stativ ist bei schlechtem Wetter besonders hilfreich, da dieses ermöglicht, längere Belichtungszeiten zu verwenden.
Trage rutschfeste Schuhe: Bei Regen kann der Boden rutschig und glatt sein.
ACHTUNG! Achte auf sicheren Tritt und trage rutschfeste Schuhe. Um schwere Stürze zu vermeiden, gehe gerade bei schlechtem Wetter nicht nah an Abgründe heran.
Ersatzkarten: Nehmt Ersatzspeicherkarten mit, falls eine Karte voll wird oder beschädigt ist.
Ersatzakkus: Nehmt zusätzliche Akkus mit, da die Kälte die Akkulaufzeit verkürzen kann. Bei der Fotografie mit dem Smartphone kann auch eine Powerbank sehr nützlich sein.
ACHTUNG! Strom (z.B. Powerbank) und Feuchtigkeit vertragen sich bekanntermaßen nicht gut und dies kann unangenehme Folgen an Gerät und Mensch verursachen. Achtet auf einen sicheren Umgang mit der technischen Ausrüstung.
Die Magie des Regens
Regen verleiht Fotos eine besondere Atmosphäre, die von bedrohlicher Stimmung bis zu lebhaften, dynamischen Momenten reichen kann. Die glänzende Oberfläche von nassen Straßen oder das glitzernde Leuchten von Regentropfen in der Abenddämmerung schaffen eine fast magische Stimmung. Ein Klassiker der Regenfotografie ist die Aufnahme von Pfützen, in denen sich die Umgebung spiegelt, oder das Einfangen von fallenden Tropfen, die in der Luft eingefroren erscheinen. Diese Momente erfordern oft eine hohe Verschlusszeit und/oder den Einsatz eines Makroobjektivs, um Details klar und scharf darzustellen.
Gewitter und Blitz: Die Kraft der Natur
Gewitterfotografie ist besonders spektakulär, erfordert jedoch eine hohe Präzision und Sicherheitsvorkehrungen. Blitze sind unvorhersehbar und können gefährlich sein, also sollte man immer an einem sicheren Ort bleiben. Die Herausforderung liegt darin, den perfekten Moment einzufangen, während man mit der langen Belichtungszeit arbeitet, um das Drama der Natur einzufangen. Ein guter Trick ist die Verwendung eines Stativs und einer Fernbedienung, um Verwacklungen zu vermeiden und die Kamera in Position zu halten, während man auf den richtigen Blitz wartet. Ein kreativer Ansatz ist, die Kamera in den Serienmodus zu versetzen, um mehrere Bilder in kurzer Folge zu machen. Die Wahl der richtigen Belichtungszeit ist entscheidend – zu kurz und man verpasst den Blitz, zu lang und das Bild könnte überbelichtet sein.
Bei der Fotografie mit meinem iPhone hat sich der Live-Modus als sehr praktisch herausgestellt. So kann man sich im Nachhinein den richtigen Bildmoment besser aussuchen.
Techniken
Lange Belichtungszeiten: Bei Regen und Nebel können lange Belichtungszeiten zu interessanten Effekten führen. Experimentiere mit verschiedenen Belichtungszeiten, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Silhouetten: Bei starkem Regen oder Nebel kann man Silhouetten von Objekten aufnehmen, um eine dramatische Stimmung zu erzeugen.
Ein kurzer Blick durch die Wolkendecke (Österreich – Saalbach-Hinterglemm)
Reflexionen: Regen und Pfützen bieten die Möglichkeit, interessante Reflexionen aufzunehmen. Achte auf interessante Farben und Strukturen.
Bewegung: Regen und Wind können zu interessanten Bewegungsunschärfen führen. Experimentiere mit verschiedenen Verschlusszeiten und Perspektiven.
Farben: Auch bei schlechtem Wetter kann man farbenfrohe Aufnahmen machen. Achte auf Kontraste zwischen dunklen Wolken und hellen Gebäuden oder Bäumen.
Kreativität
Sei kreativ: Lass Dich nicht von schlechtem Wetter entmutigen. Nutze die Gelegenheit, um ungewöhnliche und kreative Fotos zu machen.
Experimentiere: Probier verschiedene Techniken und Perspektiven aus, um einen eigenen Stil zu entwickeln.
Genieße den Moment: Auch bei schlechtem Wetter kann die Fotografie Spaß machen und lass Dich von der Atmosphäre inspirieren.
Die Faszination des Unvorhersehbaren
Das Fotografieren bei schlechtem Wetter ist eine Übung in Flexibilität und Spontaneität. Die Bedingungen ändern sich schnell – von einem stillen, regnerischen Vorabend zu einem dramatischen Gewitter in der Nacht. Der Reiz liegt darin, das Unvorhersehbare einzufangen und die rohe Kraft der Natur auf einem Bild festzuhalten. Diese Art der Fotografie kann den Fotografen näher an die Elemente heranführen und zu einem tieferen Verständnis für Licht, Schatten und Bewegung führen. Die resultierenden Bilder haben oft eine starke emotionale Wirkung und erzählen Geschichten, die man bei Sonnenschein so nicht erzählen könnte. Bei Unwettern ändert sich die Lichtstimmung oft rasend schnell und was in dem einen Moment noch als lohnendes Fotomotiv galt, ist ein paar Sekunden später schon wieder verschwunden. Hier zählt, Geduld ist eine Tugend und gerade bei der Blitzfotografie kann es manchmal lange dauern. Auch wenn man den den perfekten Moment erwischen möchte, wenn Wolken aufreißen und Lichtstrahlen durch dieses Fenster brechen. Geduld zahlt sich aus, und man sollte bereit sein, auf den richtigen Augenblick zu warten.
Fazit
Schlechtes Wetter ist keine Entschuldigung, die Kamera im Schrank zu lassen. Mit ein wenig Vorbereitung und den richtigen Techniken könnt Ihr auch bei Regen und Gewitter beeindruckende Fotos machen. Sei kreativ, experimentiere und genieße den Moment!
Feedback
Vielleicht hast Du eine spezielle Idee oder ein Projekt im Sinn, das Fotografie bei schlechtem Wett, Regen und Gewitter beinhaltet? Schreibe mir gerne unter Kontakt. Gerne poste ich hier weitere Ideen.
Titelbild
Die Bilder zeigen ein Gewitter in Dangast am Jadebusen. An diesem Tag haben sich zwei Gewitter, das eine zog aus Richtung Wilhelmshaven und das andere aus Richtung Bremerhaven auf, genau über dem Jadebusen vereint. Das war ein sehr beeindruckendes und gewaltiges Naturschauspiel, welches ich aus sicherer Entfernung vom Strand, ohne auch nur einen Tropfen Regen abzubekommen, beobachten konnte.