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In meinem Blog poste ich Bilder aus Urlauben, Alltagssituationen und alles was nicht in meinen Galerien landet. Ich präsentiere Ideen, Techniken der Bildbearbeitung und alles was mir interessant erscheint.

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  • Deine Bilder mit Snapseed verbessern

    Snapseed ist eine kostenlose Bildbearbeitungs-App für Android- und iOS-Geräte. In Deinen Bildern steckt meist viel mehr als es auf den ersten Blick scheint und mit dieser App kannst Du Deine Fotos bearbeiten und meist deutlich verbessern. Hier sind einige Tipps, wie Du Snapseed nutzen kannst:

    Inhaltsverzeichnis

    Übersicht der zur Verfügung stehenden Tools

    Zur Bearbeitung von Bildern stehen Dir, nach dem Öffnen eines Bildes, in der App die folgenden Tools zur Verfügung:

    Deine Bilder mit Snapseed verbessern

    Grundlegende Werkzeuge

    • Feinabstimmung: Hiermit kannst Du Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Ambiente anpassen.
    • Details: Verwende dieses Werkzeug, um die Schärfe und Struktur Deiner Bilder zu verbessern.
    • Zuschneiden: Wähle das richtige Seitenverhältnis für Dein Bild und schneide unerwünschte Bereiche weg.
    • Drehen: Ein schiefer Horizont kann ein Bild unstabil wirken lassen. Richte schiefe Horizonte aus oder drehen Deine Bilder für kreative Effekte.
    • Selektiv: Nimm gezielte Anpassungen an bestimmten Bereichen Deines Bildes vor.
    • Reparieren: Entferne unerwünschte Flecken, Kratzer oder andere Unreinheiten.
    • Weißabgleich: Wenn die Farben im Bild nicht natürlich wirken, kann der Weißabgleich helfen. Wähle einen neutralen Punkt im Bild aus, z.B. eine weiße Fläche, und die App passt die Farben automatisch an.

    Kreative Werkzeuge

    • Looks: Wähle aus einer Vielzahl von vordefinierten Filtern, um Deinen Bildern einen bestimmten Look zu verleihen.
    • Rahmen: Füge Deinen Bildern stilvolle Rahmen hinzu.
    • Text: Füge Text zu Deinen Bildern hinzu, um sie zu beschriften oder zu gestalten.
    • Doppelbelichtung: Erstelle einzigartige Effekte, indem Du zwei Bilder überlagerst.
    • Vignette: Eine Vignette dunkelt die Ränder des Bildes ab und lenkt den Fokus auf das Zentrum. Dies kann bei Landschaftsbildern sehr effektiv sein.
    • HDR-Scape: Mit dem HDR-Effekt kannst Du den Dynamikumfang eines Bildes erhöhen, sodass sowohl die hellen als auch die dunklen Bereiche besser zur Geltung kommen.

    Tipps und Tricks

    • Experimentiere: Probiere verschiedene Werkzeuge und Einstellungen aus, um herauszufinden, was am besten für Deine Bilder funktioniert. Ich selber übe gerne absichtlich mit Bildern, welche nicht so gut geworden sind. Hier sieht man die einzelnen Effekte der Bearbeitung oft deutlicher und kann das geübte auf seine besseren Bilder übertragen.
    • Verwende Ebenen: Snapseed verwendet Ebenen, sodass Deine Bearbeitungen jederzeit rückgängig gemacht werden können.
    • Speichern der Bearbeitungen: Speichere Deine bearbeiteten Bilder in hoher Auflösung, um sicherzustellen, dass sie in bester Qualität bleiben.

    Nutze Tutorials

    Zusätzlich zu den Anleitungen in der Snapseed-App selber, gibt es viele Online-Tutorials, die Dir zeigen, wie Du Snapseed optimal nutzen kannst.

    • YouTube-Tutorials: Suche auf YouTube nach „Snapseed Tutorial“, um viele hilfreiche Videos zu finden.
    • Blogs und Foren: Es gibt viele Blogs und Foren, in denen Du Tipps und Tricks von anderen Snapseed-Nutzern finden kannst.

    Fazit

    Es gibt viele kostenpflichtige Apps, welche teils mit hohen Kosten für z.B. ein Abo zu Buche schlagen. Mit der kostenlosen App Snapseed, kannst Du mit etwas Übung und experimentieren, Deine Bilder auf ein neues Level heben. Probiere es aus, stelle Deine Bilder z.B. in Deinen WhatsApp-Status ein und sei gespannt auf die Reaktionen anderer Leute. Manchmal erzielen schon kleine Veränderungen an den Bildern eine große Wirkung.

    Feedback

    Wie hat Dir der Beitrag gefallen? Konntest Du die ein oder andere Idee umsetzen? Schreibe mir gerne unter Kontakt. Gerne poste ich hier auch weitere Ideen.

  • Die Drittel-Regel ist eine grundlegende Kompositionsrichtlinie in der Fotografie, die Dir hilft, ansprechendere und ausgewogenere Bilder zu gestalten. Sie basiert auf der Beobachtung, dass das menschliche Auge von bestimmten Bereichen eines Bildes natürlicherweise angezogen wird. Anstatt das Hauptmotiv einfach in die Mitte zu setzen, schlägt die Drittel-Regel vor, es an bestimmten Punkten oder Linien zu platzieren, um mehr Dynamik und Interesse zu erzeugen.

    Inhaltsverzeichnis

    So funktioniert die Drittel-Regel

    • Stell Dir Dein Bild vor, als wäre es in neun gleich große Rechtecke unterteilt. Dies geschieht durch zwei horizontale und zwei vertikale Linien, die gleichmäßig über das Bild gelegt werden. Stell Dir ein „Tic-Tac-Toe“- oder „Drei-Gewinnt“-Spielfeld vor.
    • Die vier Schnittpunkte dieser Linien sind die „magischen Punkte“ oder „Power Points“. Hier solltest Du wichtige Elemente Deines Motivs platzieren.
    • Auch die Linien selbst können verwendet werden, um horizontale oder vertikale Elemente im Bild auszurichten, wie z. B. den Horizont oder einen Baumstamm.

    Warum funktioniert die Drittel-Regel?

    • Natürliche Blickführung: Studien haben gezeigt, dass unser Auge dazu neigt, nicht direkt auf die Mitte eines Bildes zu schauen, sondern eher auf die Bereiche, die durch die Drittel-Regel definiert werden. Indem Du Dein Motiv an diesen Punkten platzierst, lenkst Du den Blick des Betrachters auf natürliche Weise dorthin.
    • Ausgewogenheit und Harmonie: Die Drittel-Regel hilft, ein Gefühl von Ausgewogenheit und Harmonie im Bild zu erzeugen. Sie vermeidet eine statische und langweilige Komposition, die durch eine reine Zentrierung des Motivs entstehen kann.
    • Dynamik und Spannung: Durch die Platzierung des Motivs außerhalb der Mitte entsteht mehr Raum im Bild, was zu einer dynamischeren und spannenderen Komposition führt.

    Anwendungsbeispiele

    • Landschaftsfotografie: Platziere den Horizont entlang einer der horizontalen Linien. Wenn der Himmel besonders interessant ist, platziere den Horizont auf der unteren Linie. Ist die Landschaft im Vordergrund interessanter, platziere ihn auf der oberen Linie.
    • Porträtfotografie: Platziere die Augen des Porträtierten an einem der Schnittpunkte.
    • Tierfotografie: Platziere das Tier oder den Kopf des Tieres an einem der Schnittpunkte.

    Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden

    Die Drittel-Regel ist eine Richtlinie, keine strikte Regel. Es gibt Situationen, in denen es sinnvoll sein kann sie zu brechen, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Manchmal kann eine zentrierte Komposition genau das Richtige sein, um Symmetrie oder Stärke auszudrücken.

    Fazit

    Die Drittel-Regel ist ein wertvolles Werkzeug, um Deine fotografischen Kompositionen zu verbessern. Sie hilft Dir, den Blick des Betrachters zu lenken, Ausgewogenheit zu schaffen und dynamische Bilder zu erzeugen. Experimentiere damit und entwickle Dein eigenes Gefühl für Komposition!

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